BAUGESCHEHEN
Der Verein »Künstlergut Prösitz« sieht unter seinen Zielen von Beginn an den Aufbau seines Domizils als räumlich, geistigen und kulturellen Mittelpunkt. So arbeitet er seit 1994 unter streng denkmalspflegerischen Gesichtpunkten an dem Ausbau des Gesamtkomplexes, bestehend aus Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune.
1989 |
Erwerb des Dreiseithofes im mittelsächsischen Dorf Prösitz |
1993: |
kein Abwasser, Außentoilette, marode Dächer |
1994:
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Dachdeckung und Behebung der schlimmsten baulichen Schwachstellen an allen 3 Gebäuden |
1995:
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Julius- H.-W.-Kraft-Preis der IGB ( Sitz Lilienthal ) in Würdigung des anerkennenswerten Konzeptes zur Bewahrung und Nutzung des Dreiseithofes über das Wohnhaus hinaus. |
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1997: |
3. Bundesweite Steinmetz- und Maurertreffen |
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1998: |
Ausbau der Gästeräume im Haupthaus des OG |
1999: |
Einbau einer Gästeküche im Haupthaus des OG |
2000: |
Einbau eines Baderaumes für Gäste im Haupthaus (OG) |
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2002:
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Diplomarbeit: Sanierungskonzept Seitengebäude, Sandra Fischer, HTWK Leipzig Bauantrag für den Ausbau des Seitengebäudes genehmigt |
2003: |
Entkernung des Seitengebäudes |
2004:
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Förderung durch Leader + für »Umnutzung des Seitengebäudes zur Schaffung von Wohn- und Arbeitsräumen für Bildhauerinnen mit Kind« |
2005: |
Einweihung des neuen Seitengebäudes |
Aktuell gibt es ein durch das EU-Förderprogramm LEADER+ und dem Kulturraum Leipziger Raum gefördertes Ausbauprojekt für die Scheune. Mit diesem Ausbau-Projekt sind die Schaffung weiterer Kapazitäten für das Künstlergut Prösitz verbunden.
 Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.
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